Es gibt 7 Bereiche, die zu einer Blockade des eigenen Glücksempfindens führen. Glücksfresser sind übrigens nur solange gefährlich, wie sie uns nicht bewusst sind. Ab diesem Zeitpunkt hat jeder und jede von uns die Möglichkeit bewusst etwas zu verändern.

  1. Sinn: Damit ist nicht nur eine sinnerfüllte Tätigkeit gemeint, sondern auch, ob Sie mit dem was Sie tun etwas Positives, Wertvolles schaffen. Ob Sie etwas bewegen, bewerkstelligen, aufbauen können, das Ihnen ein gutes Gefühl gibt. Dabei ist insbesondere auch ein ethisch korrekter Umgang mit Menschen, der Umwelt, Tieren, Ressourcen gemeint. Was müssen Sie tun, um am Abend mit einem Gefühl der Zufriedenheit und des Stolzes auf das Geleistete in den Spiegel schauen zu können? – Fehlt dieser Sinn, führt das meist zu Unzufriedenheit oder zu Kompensationsverhalten („ich schade mit meiner Tätigkeit zwar anderen, dafür kann ich ein Leben in Luxus führen“).
  2. Sicherheit: Hier ist vor allem die finanzielle Sicherheit gemeint. Wer sich jeden Tag Sorgen um Geld machen muss, kann nicht glücklich sein. Wer ständig Angst um den Job haben muss, führt ein Leben voll Anspannung und Stress.
  3. Menschliche Nähe: Wie gut werden Ihre Bedürfnisse nach menschlicher Nähe, nach Wärme, Kontakt, Geborgenheit, Unterstützung, Verständnis, Wertschätzung und Respekt befriedigt? – Besteht hier ein Defizit, führt das zu einem Mangel an Glücksempfinden.
  4. Gesundheit: Solange man gesund ist, empfindet man das meist als selbstverständlich. Erst der Verlust von Gesundheit führt zu einer Änderung von Prioritäten. Ein Mangel an Gesundheit ist der größte Glücksfresser überhaupt. Daher sollte dem körperlichen Wohlbefinden große Aufmerksamkeit geschenkt werden, z.B. durch gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf.
  5. Freiheit: Wie viel Zeit Ihres Lebens können Sie mit Menschen verbringen oder mit Tätigkeiten ausfüllen, die Ihnen am Herzen liegen? Ein Glücksfresser, der in der heutigen Zeit immer stärker wird, ist der Mangel an selbstbestimmter Zeit und damit der Freiheit, zu entscheiden, was man tun will und was nicht.
  6. Reflexion: Die Möglichkeit, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, das eigene Handeln, Denken oder Fühlen zu reflektieren, ist vielen Menschen völlig abhandengekommen. Meist leben wir wie in einem Hamsterrad, ohne nachzudenken, warum wir im Kreis laufen. Niemand fordert uns mit einem lauten STOP auf, stehen zu bleiben und das persönliche Tun und Sein zu überprüfen, um bewusst neue Wege einschlagen zu können. Es wird versucht, allen Anforderungen gerecht zu werden, ohne diese Anforderungen an sich in Frage zu stellen. Es fehlen Stille und Ruhe, um ganz bei sich selbst anzukommen und das ureigene Wesen wahrzunehmen.
  7. Entwicklung: Selbst wenn Sie alle anderen 6 Glücksfresser ausgeschaltet haben, kann es Ihnen immer noch passieren, dass Sie Ihr Leben als „langweilig“ empfinden, weil Herausforderungen fehlen. Der von der Glücksforschung so  genannte „Flow-Zustand“ entsteht, wenn wir uns an der Grenze von Herausforderung und dem Gefühl der Förderung bewegen. Nehmen Sie daher Herausforderungen des Lebens mit Freude an und setzen Sie aktiv Schritte, die Sie in Ihrer Persönlichkeit wachsen lassen (z.B. Weiterbildung, Bücher, Gespräche etc.).

Reflektieren Sie, welcher der genannten Glücksfresser in Ihrem Leben besonders aktiv ist  – und dann entschärfen Sie ihn!

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